Stalker: Clear Sky, die Erweiterung von Stalker kommt am 29. August 2008 (Freitag) in allen Läden wie Mediamarkt, Saturn und co. raus. Geplant war es am Sonntag, dem 31. August, doch dank Mediamarkt wurde die Zeit verkürzt. Nach einem Beitrag von
Game Star:
Stalker: Clear SkyStalker: Clear Sky, der Nachfolger zu
Stalker, erzählt die Geschichte nicht weiter, sondern widmet sich den Geschehnissen vor der Reise zum Reaktor.
Sie
spielen den Stalker Scar, der ein paar Forscher durch das feindselige
Terrain begleitet. Bei einem der Ausflüge kommt es zu einem
gigantischen Blowout, also einer strahlungsintensiven Eruption. Die
Forscher sterben, Scar überlebt. Er findet sich im Sumpfland bei den
Clear Skys wieder, einer Gruppierung von Wissenschaftlern, die das
Gebiet und seine Besonderheiten durchleuchten wollen. Die Burschen
fühlen sich verantwortlich für den ganzen Schlamassel. Denn ihre
Experimente waren es, die die Zone erschufen. Um dort allerdings in
Ruhe Untersuchungen anstellen zu können, müssen die Blowouts aufhören.
Und dazu muss ein Mann von der Bildfläche verschwinden, der die
Strahlungsexplosionen wohl verursacht. Dieser Mann ist -- wie schon im
ersten Stalker -- Strelok.
Abermals also machen Sie sich auf
die Jagd nach Strelok, ihr Weg zum Ziel soll sich allerdings von dem im
Original deutlich unterscheiden. Der Entwickler GSC Gameworld hat
einige Veränderungen für
Clear Sky vorgenommen.
Die WeltDie
Clear Sky-Welt besteht aus
fünf neuen und mehreren bekannten, allerdings stark überarbeiteten
Gebieten. Das Abenteuer beginnen Sie in einer gigantisch großen
Sumpflandschaft, in der Banditen und Monster hausen. Dort gilt es,
einige Missionen zu erfüllen, danach können Sie das in unseren Augen
etwas dröge Areal verlassen. Weitere Aufgaben im Sumpfland bleiben
optional.Um Ihnen massig Latscherei in der Welt zu ersparen, platziert GSC
Gameworld in den Siedlungen Zonenführer. Die Burschen bringen Sie in
Windeseile, nämlich über einen Ladebildschirm, ins nächste Gebiet.
Schon fürs erste Stalker angekündigt: In
Clear Skysollen regelmäßig Blowouts die Zone erschüttern. Der Spieler bekommt
rechtzeitig eine Warnung, um sich in speziell ausgewiesenen Gebäuden in
Sicherheit zu begeben.
Die Fraktionen
Für fünf Fraktionen kann sich der Held in
Clear Skyverdingen. Dabei geht es stets um Territorialkämpfe. Je mehr Gebiet
eine Gruppierung hat, desto stärker wird sie. Und desto coolere
Ausrüstungsgegenstände können Sie dort einsacken. Zudem haben Sie die
Möglichkeit, Ihre Waffen und Rüstungen bei einem Mechaniker nicht nur
reparieren zu lassen, sondern sie auch in mehreren Stufen aufzurüsten.
Die
KI bewegt die Fraktionen selbständig durchs Gebiet. Auf der Karte des
PDAs sehen Sie, wo sich gerade Verbündete aufhalten und wohin sich der
Feind bewegt. Außerdem verrät Ihnen der PDA noch in einer Art
tabellarischer Übersicht, wie stark eine Fraktion in einem Areal
vertreten ist.
Die KämpfeDie Territorial-Kämpfe müssen Sie nicht immer allein bestreiten. Oft
gibt Ihnen das Spiel Begleiter an die Hand, die größtenteils
selbstständig agieren, sich etwa aufs Ziel zu bewegen und dort
geschickt Deckung nehmen. Jedoch dürfen Sie den Zeitpunkt des Angriffs
bestimmen.
Durch
die selbstständige KI finden Schießereien auch ohne Ihre Beteiligung
statt. Wie die ausgehen, hängt davon ab, wie viele Einheiten eine
Gruppierung vor Ort zur Verfügung hat.
Die ArtefakteWar es im ersten Stalker noch so, dass der Spieler quasi über Artefakte
durch die Welt stolperte, soll es die Strahlungsknubbel in
Gürteltaschenformat in
Clear Skydeutlich seltener geben. Und die sind noch dazu deutlich schwerer zu
finden. Nur mit einem Detektor spüren Sie die Dingerchen auf. Zu Beginn
gibt Ihnen das Spiel lediglich ein Piepsgerät in die Hand. Später haben
Sie eine Apparatur, die Ihnen grob die Richtung weist. Der beste
Detektor zeigt Ihnen die Position des Artefakts an.
Zwar finden wir den Anfang von
Clear Skydurch die für unseren Geschmack deutlich zu große und zu leere
Sumpflandschaft etwas unspektakulär, aber die Neuerungen im Spieldesign
versprechen Abwechslung. Ob die erneute Jagd auf Strelok fesselt,
werden wir laut Entwickler GSC Gameworld und Publisher Deep Silver Ende
August erfahren.
Wertung"Auch wenn 'S.T.A.L.K.E.R.' in vielen Belangen Makel hatte, gehörte es
doch zu meinen Lieblingsspielen des vergangenen Jahres. Und so wie es
aussieht, scheint GSC mit 'Clear Sky' viele dieser Makel auszubügeln
und einiges umzusetzen, was es seinerzeit nicht ins Spiel geschafft
hat. Gut, manches fehlt weiterhin. So gibt es immer noch keine
nutzbaren Fahrzeuge und die Physik spielt weiterhin nur eine
untergeordnete Rolle. Aber dafür bietet der Kampf der Fraktionen viel
Reiz und Motivation – und natürlich will ich wissen, was ein Jahr vor
unserem ersten Ausflug in die Zone geschehen ist. An der Atmosphäre
wird es jedenfalls nicht scheitern und an der grafischen Umsetzung auch
nicht. 'Clear Sky' sieht in vielen Belangen verflucht prachtvoll aus,
nicht zuletzt dank des deutlich höheren Detailgrads der neuen
Engine-Version. Ich freue mich drauf!"
Videos-
Stalker: Clear Sky - Trailer-
Stalker: Clear Sky - Gameplay 1-
Stalker: Clear Sky - Gameplay 2-
Stalker: Clear Sky - DirectX 10 FeaturesGebt mal bitte Eure Kommentare zum Spiel ab!!!